oder auch „Das total verrückte Kochduell!“, „Action-Cooking“.

Ein kreatives Kochduell bei dem mehrere Gruppen gegeneinander Kochen und nebenher verschiedene Herausforderungen lösen müssen.

Material und Vorraussetzungen

  • Das Spiel sollte in einer Ortschaft mit Kaufladen und vielen Privathaushalten gespielt werden, damit die Gruppen auch die Chance haben sich Zutaten zu erspielen
  • mehrere Küchen oder Räume mit Küchengeschirr und mobilen Herdplatten (Je nach Gruppengröße und endgültige Aufgabenstellung)
  • ausgedruckte Aufgabenstellung
  • mehrere Boxen/Lautsprecher

Aufgabenstellung

Die Gruppen treten in einem Kochduell gegeneinader an. Wer am Ende das kreativiste, leckerste und best-aussehste Menü zaubern kann, gewinnt das Spiel. Am Anfang bekommen alle Gruppen die gleiche Aufgabenstellung (z.B. „Kocht ein weihnachtliches Menü mit Suppe, Hauptspeise und Nachtisch). Die Startvorraussetzungen dafür sind allerdings sehr schwer: Jede Gruppe bekommt nur 4,00 € und muss es auf kreative und engagierte Weise schaffen sich damit Zutaten zu besorgen. Außerdem kann sich die Gruppe durch das eintauschen von Zutaten bei den TeamerInnen Küchengeräte,-utensilien und auch Zugang zu einer voll ausgestatteten Küche verschaffen (z.B. Die Gruppe gibt 500 gr. Reis ab und bekommt dafür einen Topf ).

Wichtig für die TeamerInnen

Die Startvorraussetzungen sollten je nach Alter und Fähigkeiten der Gruppe angepasst werden. So könnte beispielsweise auch ein Teamer einen „Laden“ leiten, bei dem die Gruppen durch das Lösen von Rätseln und Aufgaben sich Zutaten erspielen können. Dann müssten die TeilnehmerInnen sich die Zutaten nicht bei fremden Personen eintauschen bzw. erspielen und die Hemschwelle wird dadurch gesenkt. Oder auch der Geldbetrag könnte erhöht werden und/oder von Anfang an könnten Zutaten bereitstehen. Wichtig ist auch, dass die Dynamik nicht verloren geht, auch wenn das Spiel 2-3 Stunden dauert. Beispielsweise durch motivierende Musik oder auch durch eine relativ knappe Zeitbegrenzung kann dies gewährleistet werden.

Spielende

Am Ende setzen sich alle TeilnehmerInnen und Teamer gemeinsam an einen Tisch und die verschiedenen Menüs werden präsentiert und gegessen. Die Teamer bewerten die verschiedenen Gruppen zum einen, aber auch die Gruppen untereinander bewerten sich (z.B. in vier Kategorien mit je max. 10 Punkten: „Kreativität“, „Aufwand“, „Präsentation“ und „Geschmack“). Um dadurch gegenseitige Wertschäftzung für das gekochte Essen zu entwickeln ist es sehr wichtig, das auch die TeilnehmerInnen bewerten. Gewonnen hat das Team mit der besten Punktzahl.

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